Navigation mit Augmented Reality
Unsere ID. Modelle bieten eine intuitive, innovative Navigation durch den Straßenverkehr: Das optionale Augmented-Reality-Head-up-Display ist ein technisches Highlight, das Informationen in Ihrem direkten Blickfeld mit der Realität verschmelzen lässt.
Das und mehr erfahren Sie hier zum AR Head-up-Display:
- Das Augmented-Reality-Head-up-Display erweitert die Realität um wichtige Informationen.
- Dazu gehören Hinweise des Navigationssystems oder Warnungen von Fahrassistenzsystemen.
- Für eine gute Optik berechnet das System permanent die Platzierung der Symbole.
Eine Technologie, die das Autofahren grundlegend verändert
Augmented Reality – auf deutsch „erweiterte Realität“ – integriert virtuelle Elemente optisch nahezu nahtlos in die echte Welt. Als erster Volumenhersteller weltweit hat Volkswagen das Augmented-Reality-Head-up-Display im Kompaktsegment eingeführt. Damit haben die Fahrerin oder der Fahrer eines ID. Modells ihre Navigation auf Wunsch immer vor Augen.
Augmented Reality integriert virtuelle Elemente optisch nahezu nahtlos in die echte Welt.
Das Augmented-Reality-Head-up-Display von Volkswagen ist ein Informationsinstrument, das die Realität um Texte, Bilder oder dreidimensionale Animationen erweitert. So lassen sich nützliche Informationen oder Warnhinweise im Rahmen der Grenzen des Systems direkt ins Blickfeld der Windschutzscheibe projizieren. Und Sie können umgehend reagieren.
So wird die Windschutzscheibe zur Leinwand
Die Informationen werden auf zwei Bildebenen dargestellt: einem Nahbereich für statische 2D- und einem optisch größeren Fernbereich für dynamische 3D-Anzeigen.
- Das große dynamische Fenster zeigt Hinweise der Navigation oder Assistenzsysteme mit einem virtuellen Abstand von etwa 10 Metern vor dem Auto. Statt einer Navigationskarte sehen Sie Abbiegepfeile und Zielpunkte also genau dort, wo Sie entlangfahren: auf der Fahrbahn.
- Unter diesem großen Fernbereichsfenster liegt das Nahbereichsfenster. Es zeigt Statusanzeigen wie Geschwindigkeit und Verkehrszeichen, die etwa drei Meter vor dem Fahrer zu schweben scheinen. Diese Anzeigen kommunizieren keinen direkten Handlungsbedarf. Somit können Sie auch vorausschauende Informationen im Auge behalten, ohne den Blick von der Straße zu wenden.
Praktische Nutzung
Fährt das Auto beispielsweise auf eine Kreuzung zu, an der es laut berechneter Route abbiegen soll, blendet das System zwei Hinweise ein.
Im ersten Schritt zeigt es eine Vorankündigung in der Fahrbahnebene, im zweiten drei an der Kreuzung stehende Richtungspfeile. Je näher Sie der Kreuzung kommen, desto größer werden diese Pfeile. Gleichzeitig verblassen sie, um die Sicht auf die Straße freizuhalten. Auch Hinweise und Warnungen von Fahrassistenzsystemen wie Lane Assist oder Travel Assist werden über das System visualisiert.
Komplexe Technologie einfach erklärt
Tief im Inneren der Instrumententafel liegt das Herzstück des Augmented-Reality-Head-up-Displays von Volkswagen: die Picture Generation Unit. Sie erzeugt Strahlenbündel, die von einem LCD-Display auf zwei ebene Spiegel geschickt werden. Die Anteile für den Nah- und Fernbereich werden dort getrennt und über einen großen konkaven Spiegel auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs projiziert.
Damit der Fahrer oder die Fahrerin die Informationen im korrekten Verhältnis zur Umgebung sehen kann, berechnet einer der beiden Zentralrechner im Fahrzeug die Platzierung der Symbole. Die Rohdaten dafür liefern Frontkamera, Radarsensor und Navigationskarte des Autos. Schließlich werden die AR-Darstellungen stabilisiert und an die Geometrie der Projektionsoptik angepasst.
Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 14.05.2024