Keine Angst vor Feuer: Crashtests beweisen, dass Elektroautos sicher sind
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- ID.3 Pro Performance: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 13,5-12,9; CO2-Emission in g/km: kombiniert 0; Effizienzklasse: A+++. ID.3 Pro S: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 13,7-13,1; CO2-Emission in g/km: kombiniert 0; Effizienzklasse: A+++. Bildliche Darstellungen können vom Auslieferungszustand abweichen. Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattung.
Keine Angst vor Feuer: Crashtests beweisen, dass Elektroautos sicher sind
Das Risiko eines Brandes bei einem Elektroauto ist selbst bei einem Unfall sehr gering. Damit ein E‑Auto anfängt zu brennen, muss schon einiges zusammenkommen. Dennoch: Bei einem starken Aufprall kann es theoretisch zu einer Beschädigung der Batterie kommen.
In diesem Artikel erfahren Sie über eine potenzielle Brandgefahr von E-Autos, …
- … dass die Hersteller einen enorm hohen Aufwand betreiben, um den Akku bei einem Unfall zu schützen.
- … dass aktuelle Elektroautos in den Crashtests des ADAC sehr gut abgeschnitten haben.
- … dass die Feuerwehr auf mögliche Brände bei Unfällen mit E-Autos eingestellt ist.
Das Thema Sicherheit bei E-Autos wird in der Öffentlichkeit immer wieder kontrovers diskutiert. Doch Spekulationen sind überflüssig: Inzwischen liefern aussagekräftige Crashtests eindeutige Fakten. Generell muss jedes Auto, das zugelassen wird, strenge Kriterien der Behörden erfüllen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Elektroauto oder ein Benziner ist.
Batterie bestens geschützt
Bei einem Benziner stellt der Tank mit seinem brennbaren Inhalt ein Risiko dar, bei einem Elektroauto ist es der Akku. Der technische Aufwand, um ihn im Boden des Fahrzeugs bestens zu schützen, ist deshalb enorm. Das Ziel: Auch bei einem starken Aufprall des Fahrzeugs soll die Batterie vor Beschädigung und Verformung sicher sein. So sind deshalb hochempfindliche Sensoren verbaut, um bei einem Unfall sofort die Stromzufuhr abzuschalten – zum Beispiel, wenn der Airbag auslöst. So sollen Gefahren durch beschädigte und frei liegende elektrische Leitungen vermieden werden.
Flammen aus der Batterie meist nur bei sehr schwerem Unfall
Wenn so viel getan wird, um Schaden von den Lithium-Ionen-Akkus abzuwenden, was kann dann noch einen Brand verursachen? Bei einem sehr schweren Zusammenprall mit hoher Geschwindigkeit können sich die Akkus schlagartig entladen. Das kann eine sehr große Menge an thermischer Energie freisetzen, also sehr hohe Temperaturen erzeugen. Die Folge kann ein Feuer sein, das sich wie eine Kettenreaktion von einer Batteriezelle zur nächsten frisst.
Crashtests mit Elektroautos: ADAC stellt sehr gute Zeugnisse aus
Der ADAC als neutrale Prüfinstanz hat bei Crashtests ermittelt, wie sicher Elektroautos sind. Vorneweg die gute Nachricht: Die ID. Modelle von Volkswagen konnten überzeugen. Bei allen Tests war der Lithium-Ionen-Akku ausreichend geschützt, im Notfall wurde der Strom zuverlässig abgeschaltet. Der Unterboden wurde zwar beschädigt, aber es gab noch genug Schutzzone bis zur Batterie.
Brennendes Fahrzeug ist Fall für Feuerwehr
Auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist: Wenn ein Elektroauto tatsächlich mal brennt, ist das ein Fall für die Feuerwehr. Autofahrende sollten nicht versuchen, die Flammen selbst zu löschen – das ist viel zu gefährlich! Übliche Feuerlöscher mit Pulver oder Schaum sind bei einem Akku-Brand ungeeignet. Denn zum Löschen bzw. Kühlen einer Batterie braucht es sehr viel Wasser.
Egal, was brennt: Als Laie sollte man sich von den Flammen unbedingt fernhalten! Es können giftiger Rauch freigesetzt oder die Temperaturen unterschätzt werden, was zu hochgradigen Verbrennungen führen kann. Bringen Sie sich besser in Sicherheit und setzen Sie einen Notruf ab, das Löschen übernimmt dann die Feuerwehr. Sollten Sie einmal einen Notfall haben, teilen Sie der Feuerwehr mit, dass es sich bei dem Brand um ein Elektroauto handelt. Dann kann sich der Löschtrupp darauf einstellen.
Falls Sie noch weitere Fragen zum Thema Brand haben, zeigt Ihnen Ihr Volkswagen Händler gerne direkt vor Ort, wo und wie die Batterie verbaut ist. Machen Sie anschließend eine Probefahrt und entfachen Sie Ihre neue Leidenschaft für E‑Mobilität!