Günstig, nachhaltig, langlebig – diese Vorteile haben Elektroautos
Einige Menschen haben beim Thema Elektromobilität noch Vorbehalte – sei es auf Grund vermeintlich mangelnder Reichweite oder zusätzlicher Aufwände. Doch wer ein Elektroauto fährt, weiß, dass dies dank ausgereifter Technik längst überholte Vorurteile sind. Wir haben zehn starke Argumente für den Umstieg auf ein Elektroauto für Sie zusammengestellt.
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- ID.3: Stromverbrauch (kombiniert) 14,0–12,9 kWh/100 km; CO2-Emission (kombiniert) 0 g/km; Effizienzklasse: A+++. *Der ID.3 Pure Performance ist vorübergehend nicht mit einer individuellen Ausstattung bestellbar.
Einige Menschen haben beim Thema Elektromobilität noch Vorbehalte – sei es auf Grund vermeintlich mangelnder Reichweite oder zusätzlicher Aufwände. Doch wer ein Elektroauto fährt, weiß, dass dies dank ausgereifter Technik längst überholte Vorurteile sind. Wir haben zehn starke Argumente für den Umstieg auf ein Elektroauto für Sie zusammengestellt.
Das und mehr erfahren Sie hier über die Vorteile von Elektroautos:
- Elektroautos können wesentlich zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen.
- In vielen Städten darf man mit einem E-Kennzeichen an zahlreichen Stellen kostenlos parken.
- Durch die immer bessere Akkuleistung liegt die durchschnittliche Reichweite bereits bei rund 300 Kilometern (WLTP).2
- Die Unterhalts- beziehungsweise Wartungskosten können geringer als bei Verbrennern sein.
1. Gute Ökobilanz
Ein zentraler Vorteil bei der Nutzung eines Elektrofahrzeugs ist dessen Umweltbilanz. Die Volkswagen Modelle ID.3, ID.4 oder ID.5 werden bereits bilanziell CO2-neutral3 übergeben. Das bedeutet, dass in der Produktion Kohlendioxid-Emissionen weitestgehend vermieden und nicht vermeidbare Emissionen durch Investitionen in zertifizierte Klimaschutzmaßnahmen ausgeglichen werden. Während des Betriebs können E-Autos dann lokal CO2-frei gefahren werden. Es entstehen keine Abgase. Wenn der Strom zum Laden des Akkus zusätzlich aus erneuerbaren Energiequellen kommt, fällt die Klimabilanz sogar noch besser aus. Der CO2-Fußabdruck eines reinen Elektrofahrzeuges in der Golf-Klasse ist mindestens 10 Prozent besser als der eines vergleichbaren Verbrenners unter der Annahme des europäischen Strommixes und einer Lebensdauer von 200.000 Kilometern. Dieser Vorteil vergrößert sich auf über 50 Prozent, wenn während der Nutzung ausschließlich mit Grünstrom gefahren wird.
2. Sonderrechte dank E-Kennzeichen
Wer mit einem Elektroauto unterwegs ist, kann sich in einigen deutschen Städten über Sonderrechte freuen. Durch die angepasste Straßenverkehrsordnung (StVO) und das bis 2030 geltende E-Mobilitätsgesetz (EmoG) ist es Fahrenden mit einem E-Kennzeichen erlaubt, auf bestimmten Parkplätzen kostenlos zu parken. Für Pendelnde im Berufsverkehr kann stellenweise die Freigabe von Busspuren ein Pluspunkt sein. Das erspart nicht nur Nerven, sondern auch Zeit. Das gleiche gilt hie und da für Straßen, auf denen Elektroautos fahren dürfen, die jedoch für den regulären Autoverkehr gesperrt sind.
3. Geld sparen beim Laden
Ein weiterer Vorteil von Elektroautos sind die oft geringeren Verbrauchskosten im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel. Auch wenn diese vom Strompreis, der Fahrweise und der Batteriegröße abhängen, sind die Ladekosten für ein Elektroauto zum Teil deutlich günstiger als der Sprit von der Tankstelle. Bei einem durchschnittlichen Strompreis von rund 32 Cent pro Kilowattstunde (kWh) würde eine Strecke von 100 Kilometern mit dem ID.3 in etwa 4,19 Euro kosten. Bei einem vergleichbaren Benziner mit einem Verbrauch von 4,6 Litern würde die gleiche Strecke bereits mit 6,53 Euro zu Buche schlagen – setzt man einen durchschnittlichen Benzinpreis von 1,42 Euro voraus. Hochgerechnet auf eine Strecke von 10.000 Kilometern ergibt sich daraus eine Differenz von 2.340 Euro. Wer übrigens einen speziellen Stromtarif für sein E‑Auto abschließt oder gleich mit Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage lädt, kann zusätzlich sparen. Denn beim Laden an öffentlichen Ladestationen kann der Preis variieren.
4. Wartungskosten fallen geringer aus
Ein Besuch in der Werkstatt kann mit einem herkömmlichen Auto schnell etwas teurer werden. Wer jedoch in Besitz eines Elektrofahrzeugs ist, kann im Gegensatz zu einem Auto mit Verbrennungsmotor bei einer Wartung im Schnitt 30 bis 35 Prozent sparen. Das liegt nicht nur daran, dass Elektrofahrzeuge eine höhere Lebenserwartung haben, sondern auch an der geringeren Anzahl an Verschleißteilen. Anfällige Komponenten wie eine Kupplung, Zündkerzen oder Flüssigkeiten wie Öl sind schlicht nicht vorhanden. Auch Antrieb und Getriebe sind unkompliziert konstruiert und beinhalten deutlich weniger Teile, die nach gewisser Zeit ausgetauscht werden müssen.
5. Staatliche Förderungen und Umweltbonus4
Wer darüber nachdenkt, sich ein Elektroauto zu kaufen, kann sich über verschiedene Förderungen und Prämien freuen. Am wichtigsten ist dabei der Umweltbonus5, der derzeit zu einem Drittel vom Hersteller und zu zwei Dritteln vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gezahlt wird. Durch die zusätzlich eingeführte Innovationsprämie wird der BAFA-Anteil bis Ende 2022 sogar verdoppelt, sodass reine Elektroautos mit bis zu 9.000 Euro bezuschusst werden können. Der Umweltbonus läuft nach aktuellem Stand noch bis 2025. Übrigens: Auch gebrauchte Elektroautos können unter Umständen eine Förderung von bis zu 5.000 Euro erhalten.
6. Keine Kfz-Steuer bis 2030
Der Kauf eines Elektroautos bringt zusätzlich einige steuerliche Vorteile mit sich. So ist beispielsweise bis Ende 2030 geregelt, dass die Kfz-Steuer für reine E-Autos, die bis Ende 2025 zugelassen werden, bis auf weiteres entfällt6. Wer außerdem einen Firmenwagen privat nutzt, muss bei der Dienstwagenbesteuerung bei Plug-In-Hybriden 0,5 Prozent und bei reinen E-Autos nur 0,25 Prozent für den geldwerten Vorteil durch die Eigennutzung versteuern, während bei Verbrennern weiterhin die „Ein-Prozent-Regelung“ gilt7. Bei den Plug-in-Hybriden ist diese Vergünstigung an Voraussetzungen geknüpft: Das Hybridauto darf maximal 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen oder muss über eine rein elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern (ab 2022) beziehungsweise 80 Kilometern (ab 2025) verfügen. Noch ein Vorteil: Auch Versicherungen bieten für Elektroautos Vergünstigungen an, wodurch Sie von Nachlässen und Rabatten profitieren können.
7. Volles Drehmoment beim Start
Die meisten Elektroautos sind heutzutage mit einem Ein-Gang-Getriebe ausgestattet. Dies dürfte viele PS-Fans freuen, denn im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor steht einem E‑Auto schon ab Start das volle Drehmoment zur Verfügung. Dadurch können die Batterieboliden beschleunigen wie ein PS-geladener Sportwagen. Dies ermöglicht ein komplett neues Fahrerlebnis, da der Elektromotor keine Zeit braucht, um sich warmzulaufen, sondern direkt mit voller Kraft starten kann.
8. Hohe Reichweite
Die Angst davor, mit dem Elektroauto liegen zu bleiben, weil die Batterie leer ist, nennt sich Reichweitenangst. Sie ist nach wie vor bei vielen Menschen präsent. Dabei gehört dieses weit verbreitete Vorurteil schon lange der Vergangenheit an. Elektroautos haben heute dank moderner Akkus eine durchschnittliche Reichweite von rund 300 Kilometern2, je nach Batteriegröße sind auch mehr als 500 Kilometer drin. Zu Gute kommt der Reichweite auch die Rekuperation. Dabei wird Bewegungsenergie in elektrische Energie zurückgewandelt, damit sie wieder dem Antrieb zur Verfügung steht. Für die täglichen Fahrten des Alltags ist in modernen Elektroautos also ausreichend Akkuleistung vorhanden. Ängste sind unbegründet. Und für die Fahrt in den Urlaub stehen mittlerweile ausreichen Schnellladestationen entlang der Autobahnen zur Verfügung.
So optimieren Sie die Reichweite Ihres Volkswagen ID.
9. Lange Lebensdauer des Akkus
Wenn es um den Lithium-Ionen-Akku geht, spielt nicht nur die Reichweite eine große Rolle, sondern auch die Lebensdauer. Zwar lässt die Kapazität über die Jahre wie bei jedem akkubetriebenen Gerät nach, jedoch haben Akkus von Elektroautos eine hohe Lebenserwartung. So geht man davon aus, dass ein Akku nach acht Jahren noch eine Kapazität von 70 Prozent oder mehr hat. Darauf gibt Volkswagen eine Garantie8.
Aber auch wenn der Akku irgendwann das Ende seines Lebens im Auto erreicht hat, kann er sinnvoll weitergenutzt werden: Die alten Batterien können in ihrem “Second Life” erneuerbare Energien, wie beispielsweise aus der heimischen Photovoltaikanlage, speichern. Oder sie werden in einen Recyclingprozess überführt, wo die Rohstoffe für die Herstellung neuer Batterien aufbereitet werden. Man kann also nicht nur lange mit dem Akku fahren, sondern ihn später auch für verschiedene Zwecke weiterverwenden.
10. Sicher unterwegs
Die Sicherheit von Insassen und anderen Verkehrsteilehmenden steht an erster Stelle: Die ID. Modelle von Volkswagen verfügen über zahlreiche Assistenz- und Sicherheitssysteme, die helfen, einen Unfall schon im Vorfeld zu vermeiden. Sollte es doch zu einem Unfall kommen, wird das Hochvoltsystem im Fahrzeug sofort abgeschaltet und der Stromfluss unterbrochen. Zudem sind die Unterböden von Elektroautos mit einem stabilen Unterfahrschutz versehen, um die Batterien vor Beschädigungen zu schützen. Auch die Normen zur elektromagnetischen Verträglichkeit, sprich Elektrosmog, in einem E‑Auto werden bei Volkswagen deutlich unterschritten.
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