Immer auf Stromlinie: Routenplanung für Elektroautos
Eine gelungene Urlaubsreise beginnt mit einer guten Planung. Auch wer mit seinem Elektroauto längere Strecken zurücklegt, sollte seine Routen und mögliche Ladestopps im Vorfeld gut planen. Dazu gibt es verschiedene Routenplaner im Netz und viele Apps, über die man oft sogar direkt Zugang zur Ladestation erhält und zahlen kann. (Bild: Adobe Stock)
Eine gelungene Urlaubsreise beginnt mit einer guten Planung. Auch wer mit seinem Elektroauto längere Strecken zurücklegt, sollte seine Routen und mögliche Ladestopps im Vorfeld gut planen. Dazu gibt es verschiedene Routenplaner im Netz und viele Apps, über die man oft sogar direkt Zugang zur Ladestation erhält und zahlen kann. (Bild: Adobe Stock)
Das und mehr erfahren Sie hier über Routenplanung für E-Autos:
- Erst planen, dann fahren – auch wenn das Netz an öffentlichen Ladestationen immer dichter wird.
- Bei Fahrten ins Ausland ist mehr Planung nötig.
- Viele Routenplaner und Tankstellenfinder sind als App erhältlich.
- Die We Connect ID. App von Volkswagen unterstützt bei der Routenplanung mit den ID. Modellen.
Die Planung ist bei längeren Fahrten sinnvoll
Wer in den Urlaub fährt, hat meist eine ungefähre Idee von der Strecke, die zum Ziel führt, und verlässt sich dann auf sein Navigationssystem oder eine entsprechende App für das Smartphone. Das funktioniert auch für die Urlaubsreise mit dem Elektroauto. Mit einer genaueren Planung kommt man allerdings entspannter an, denn bei der Elektromobilität gibt es einige Dinge zu beachten.
- Die Reichweite eines E-Autos hängt noch stärker als bei einem Verbrenner davon ab, wie schnell man fährt, welche Verbraucher zugeschaltet werden und welche Außentemperatur herrscht.
- Man sollte einplanen, dass Ladestationen belegt sein könnten und man eine alternative Lademöglichkeit finden muss.
- Eine Reise ins Ausland, sogar innerhalb Europas, sollte man gut planen: In einigen Ländern gibt es derzeit noch wenige Ladepunkte, anders als beispielsweise in Skandinavien oder in den Niederlanden.
- Die Zeit für das Laden des Akkus kann gut für eine Zwischenmahlzeit oder Erholungspause genutzt werden.
- Nicht immer stehen Schnellladestationen zur Verfügung und Ladesäulen für Wechselstrom haben eine geringere Leistung.
- Es gibt mehrere Arten von Steckern und Bezahlsystemen.
Zahlreiche Internetseiten und Apps helfen den Fahrerinnen und Fahrern von Elektroautos bei einer sinnvollen Routenplanung. Sie informieren unter anderem über die Standorte der Ladestationen. Am hilfreichsten sind solche mobilen Applikationen, wenn man sich vor der Reise über das eigene Fahrzeug schlau macht: Nur so kann man die Häufigkeit und Dauer der Ladevorgänge korrekt berücksichtigen.
Routenplanung über das Internet
Im Internet gibt es für die Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos einige Möglichkeiten, in Europa nach passenden Station zum Laden zu suchen. Viele Hersteller bieten einen Routenplaner an, bei dem sich zusätzliche Filter setzen lassen, die für Elektroautos relevant sind, beispielsweise um Ladesäulen für Gleichstrom oder bestimmte Steckertypen zu finden.
- Von Volkswagen gibt es einen eigenen Online-Elektroauto-Routenplaner. Damit kann man dank verschiedener Filtermöglichkeiten (zum Beispiel Ladeleistung) die Route individuell planen und die passenden Ladepunkte für sein ID. Modell als Ziel oder Zwischenziel berücksichtigen. So lassen sich Fahrten entlang des öffentlichen Ladenetzes unter Berücksichtigung individueller Einstellungen – wie zum Beispiel dem Batterieladestand – entlang der Route planen. Zu jeder Ladestation werden zusätzliche Informationen (z. B. Adresse, Anbieter, etc.) sowie der Echtzeit-Verfügbarkeitsstatus pro Stecker und Angaben zu Authentifizierungsmöglichkeiten angezeigt.
- Auch bei Angeboten wie GoingElectric und e-tankstellen-finder kann man den E-Fahrzeug-Typ, die Reichweite des Autos, den Ladestecker und einige weitere Informationen angeben. Dann werden direkt passende Ladestationen an der Strecke angezeigt.
Streckenplanung per App
Die We Connect ID. App, der digitale Begleiter für die ID. Modelle, unterstützt bei der Routenplanung. Mit der kostenlosen App kann man sich beispielsweise die prognostizierte Restreichweite und den aktuellen Ladestand auch außerhalb des Elektroautos anzeigen lassen.
Es sind natürlich auch weitere Tankstellenfinder und Routenplaner als App erhältlich. Damit können Nutzerinnen und Nutzer unterwegs die Route anpassen, flexibel reagieren und zum Teil belegte Ladestationen melden. Einige bieten die Möglichkeit, die eigene Ladekarte zu definieren, und zeigen dann an, welche Ladestation dafür die beste ist.
Entscheidend ist, dass die smarten digitalen Streckenplaner einige Funktionen beherrschen:
- Sie müssen Ladestationen für das eigene Automodell anzeigen (also mit dem passenden Kabel/Stecker).
- Sie sollten die Ladeleistung der Station anzeigen und es erlauben, Schnellladestationen zu bevorzugen.
- Sie müssen die gewünschte Bezahlmethode kennen oder bedienen.
Für die Planung der Urlaubsreise oder anderer Langstrecken im E‑Auto gibt es also mittlerweile verschiedene Optionen. Das Ladenetz wird immer dichter und gerade beim Verreisen mit Kindern kann man rechtzeitig Station machen und die fälligen Ladezeiten für den Strom beim ausgewählten Anbieter ausgezeichnet mit den nötigen Pausenzeiten kombinieren. So gelingt die entspannte Anreise mit dem Elektrofahrzeug und der Urlaub beginnt schon auf dem Weg.
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