Batteriezellenfabriken: Neue Kapazitäten in Europa
Batteriezellen spielen eine Schlüsselrolle für die Elektromobilität. Um den wachsenden Bedarf an Batterien zu decken, plant der Volkswagen Konzern in Europa sechs Batteriezellenfabriken, getragen von verschiedenen Marken des Konzerns und teilweise in Kooperation mit Lieferanten. (Bild: Adobe Stock)
Batteriezellen spielen eine Schlüsselrolle für die Elektromobilität. Um den wachsenden Bedarf an Batterien zu decken, plant der Volkswagen Konzern in Europa sechs Batteriezellenfabriken, getragen von verschiedenen Marken des Konzerns und teilweise in Kooperation mit Lieferanten. (Bild: Adobe Stock)
Das und mehr erfahren Sie hier über Fabriken für Batteriezellen:
- Die ersten beiden Fabriken von Volkswagen für die Batteriezellenproduktion sind bereits in Schweden und Deutschland im Aufbau.
- Die Produktionskosten werden sinken, die Leistung der Batterien steigen.
- Volkswagen hat ein eigenes Center of Excellence, um die Weiterentwicklung von Batteriezellen voranzutreiben.
- Eine Pilotanlage für das Recycling wurde Anfang 2021 aufgebaut.
Der Aufbau der Batteriezellenfabriken ist Teil der umfangreichen Technologie-Roadmap von Volkswagen für die Bereiche Batterie und Laden. Bis 2030 sollen in Europa sechs sogenannte Gigafabriken mit einer Gesamtkapazität von 240 Gigawattstunden entstehen – fast doppelt so viel Kapazität, wie 2020 weltweit für die Produktion von Elektroautos und Hybridfahrzeugen benötigt wurde. Das trägt dazu bei, die Kosten für die Produktion zu senken und gleichzeitig Reichweite und Performance der Batterien zu steigern. So wird Elektromobilität endgültig erschwinglich und zur Hauptantriebstechnologie.
Batteriezellen für das Premium-Segment
Die erste Fabrik errichtet Volkswagen in Kooperation mit dem Unternehmen Northvolt in Skellefteå in Schweden. „Northvolt Ett“, so der Name des Standorts, soll Akkus für das Premium-Segment fertigen. Die Produktion von Batteriezellen startet 2023, die Kapazität soll nach und nach auf bis zu 40 Gigawattstunden pro Jahr ausgebaut werden.
Kostenvorteile durch die Einheitszelle
Entwicklung für die Zukunft
Volkswagen ist aber nicht nur bei der Batteriezellenproduktion ganz vorne mit dabei, sondern unterstützt auch bei der Entwicklung der Nachfolger-Technologie für Lithium-Ionen-Batterien. So ist der Konzern am amerikanischen Start-up QuantumScape beteiligt, das beim Thema Feststoffbatterie zu den Pionieren zählt. Eine Feststoffbatterie hat keinen flüssigen, sondern einen festen Elektrolyten und soll erheblich höhere Reichweiten ermöglichen.
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