Der Traum vom eigenen Boot
Hobbyhandwerker Matthew nutzt jede freie Minute, um mit seinem Taigo an den Hafen zu fahren und an seinem Boot zu werkeln.
Aus Liebe zum Wasser
Die Sonne strahlt, der Himmel ist blau und es weht ein leichter Wind – tolle Bedingungen für eine „Bastelstunde“ am Wasser. Matthew fährt gleich nach der Arbeit los. Sein treuer Wegbegleiter, der Taigo, bringt ihn an den Hafen, vorbei an den Bootsanlegestellen und Hafenkränen bis zur kleinen Werft, wo das Segelboot steht, das er von seinem Vater geschenkt bekam. „Ich war schon immer gern im oder auf dem Wasser. Früher als kleines Kind bin ich ständig schwimmen gegangen. Dann folgte das Rudern, das Surfen und danach bin ich oft mit meinem Vater auf seinem Segelboot unterwegs gewesen. Ich liebe die Meeresluft, das Wasser und das Gefühl, sich einfach von den Wellen tragen zu lassen und nur dorthin zu schippern, wo der Wind mich hinträgt. Ganz ohne Ziel“, sagt er und blickt lächelnd hinaus aufs Meer.
Mein Zuhause ist dann überall dort, wo der Anker fällt.Matthew
Vor einigen Monaten hat Matthews Vater ihm sein altes Segelboot geschenkt. „Er ist mittlerweile zu alt, um das Boot in Schuss zu halten. Jetzt möchte ich das machen. Das Schiff ist zwar schon ganz schön in die Jahre gekommen, aber ich möchte es gern erhalten. Daran hängen so viele Erinnerungen – ein neues Boot könnte das nicht bieten“, erklärt Matthew. Seitdem verbringt er seine Freizeit gern im Hafen, um das Schiff wieder fahrtüchtig zu machen.
Energiegeladen durchstarten
Bevor er sich ans Werk macht, holt Matthew einen Thermobecher aus seinem Volkswagen, in dem er sich einen heißen Kaffee mitgebracht hat. „Ich tanke kurz noch ein bisschen Energie auf, dann kann es losgehen. Meine Kolleginnen und Kollegen fragen mich oft, wie ich nach der Arbeit noch so motiviert sein kann. Aber mit der richtigen Menge Energie ist das kein Problem. Mit einer vollen Batterie kommt man eben ans Ziel“, sagt er zwinkernd und klopft liebevoll auf die Motorhaube seines Taigo.
Kreative Auszeit
Direkt neben der kleinen Werft stehen Matthews Boot und das Stahlteil, das er zerteilen möchte. „Das handwerkliche Arbeiten ist ein guter Ausgleich zu meinem Bürojob. Eigentlich wollte ich einen handwerklichen Beruf ergreifen, bin dann aber doch in der IT-Branche gelandet. Aber dafür kann ich meine Kreativität jetzt in der Freizeit ausleben.“ Er setzt sich die Schutzbrille auf und zieht die Handschuhe an, um sich voller Tatendrang ans Werk zu machen. Geschickt flext Matthew den großen Stahlklotz in kleinere Elemente. Die Funken sprühen munter und strahlen so viel Energie aus, wie der Bootsbauer bei seiner Arbeit.
Volle Kraft voraus
Bald tausche ich mein geliebtes Auto für ein paar Wochen gegen das Boot und die Straße gegen das Meer.Matthew
Nach getaner Arbeit betrachtet der Handwerker stolz die Stahlteile, die er aus dem großen Klotz gefertigt hat. „Damit kann ich im Innenraum des Boots einige verrostete Teile ersetzen“, sagt er zufrieden. Matthew räumt das Werkzeug wieder zusammen und verstaut seine Arbeitsklamotten in der Gepäckraumwanne. „An Land bin ich gern modern unterwegs, deswegen habe ich mir auch einen Neuwagen gekauft. Ich genieße den Komfort, den das Auto bietet. Aber auf dem Wasser bin ich lieber etwas traditioneller. Außerdem hat man damit zumeist Vorfahrt, denn auf der Wasserstraße gilt: Segelkraft vor Motorkraft“, sagt Matthew grinsend.
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