Zukunftsfähige Mobilität von Volkswagen
Logistik weiterentwickeln: Energie effizient einsetzen und Prozesse optimieren
Volkswagen arbeitet kontinuierlich daran, die CO₂-Emissionen in der eigenen Logistik zu senken. Dies umfasst den gesamten Transportprozess – vom Transport der Komponenten bis zur Auslieferung der fertigen Fahrzeuge. Dafür nutzt die Logistik verstärkt Verkehrsträger wie zum Beispiel Züge und Schiffe, die zunehmend mit Biokraftstoffen betrieben werden.
Die Elektromobilität stellt auch die Logistik vor neue Herausforderungen, insbesondere beim Transport der großen und schweren Hochvolt-Batterien. Volkswagen nimmt diese Herausforderungen an und optimiert kontinuierlich den gesamten Logistikprozess.
Das Prinzip „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“ ist ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Volkswagen. Der Fokus liegt darauf, den CO₂-Ausstoß zu minimieren und, wo dies nicht möglich ist, die verbleibenden Emissionen durch Kompensationsmaßnahmen auszugleichen.
Rohstoffbeschaffung – verantwortungsvoll und zukunftsorientiert
Die Elektromobilität bringt viele Chancen und einige neue Herausforderungen. Mit dem steigenden Bedarf an Batterien wächst auch der Bedarf an bestimmten Rohstoffen wie Lithium, Kobalt oder Graphit. Doch wie lässt sich dieser Bedarf nachhaltig und verantwortungsbewusst decken?
Volkswagen arbeitet kontinuierlich daran, den Rohstoffverbrauch bei der Herstellung von Elektrofahrzeugen zu reduzieren. Schon heute forschen wir an innovativen Batteriekonzepten, die mit weniger kritischen Materialien auskommen – ganz ohne Kompromisse bei Leistung und Lebensdauer.
Ein zentraler Ansatz ist das Recycling. Altbatterien werden nicht entsorgt, sondern als wertvolle Quelle für Rohstoffe betrachtet. Seit 2020 betreibt Volkswagen eine eigene Pilot-Recyclinganlage in Salzgitter. Dort entsteht ein geschlossener Materialkreislauf, der die Rückgewinnung seltener Rohstoffe wie Kobalt, Nickel oder Lithium ermöglicht.
Unser Ziel: Den Anteil von Kobalt in den Batterien weiter senken und gleichzeitig die Rohstoffe effizienter und ressourcenschonender nutzen, vom ersten Produktionsschritt bis zum Recycling. So entsteht eine Lieferkette, die nicht nur leistungsfähig, sondern auch zukunftsfähig ist.
Herkunft der Rohstoffe für die Batterie
Ohne Lithium geht es nicht
Graphit ist mehr als Kohle
Mangan: Die begehrte Knolle
Kupfer für die Kabel
Effiziente Nutzung und Wiederverwertung von Rohstoffen
Die Elektromobilität wächst rasant, und mit ihr auch der Bedarf an Rohstoffen wie Lithium, Nickel und Kobalt für die Batterieproduktion. Doch nicht nur der Abbau dieser Ressourcen steht im Fokus – auch die Frage, wie diese Materialien wiederverwertet werden können, wird immer wichtiger.
Wir setzen auf Kreislaufwirtschaft
Volkswagen strebt an, bis zu 90 % der wertvollen Rohmaterialien aus den Batterien seiner Fahrzeuge zurückzugewinnen und erneut zu nutzen. Dies betrifft unter anderem Lithium, Nickel, Kobalt und Mangan. Durch dieses Kreislaufsystem können Ressourcen effizienter eingesetzt und Materialkreisläufe geschlossen werden.
Wiederverwertung im „zweiten Leben“
Alte Elektroauto-Batterien können in ein zweites Leben überführt werden – in Schnellladesäulen. Diese „Second-Life“-Batterien sind nach wie vor leistungsfähig und leisten einen wichtigen Beitrag zur Speicherung erneuerbarer Energie. Dies reduziert nicht nur den Bedarf an neuen Rohstoffen, sondern auch den CO2-Ausstoß.
Wie effizient ist der Lebenszyklus eines ID.7 oder ID. Buzz gestaltet? Von der Batterie über die Nutzung bis hin zu Rücknahme und Recycling – alle Details findest du in unseren Broschüren:
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