Elektroautos und -mobile für Senioren
Mobilität bedeutet Lebensqualität – gerade für Seniorinnen und Senioren. Gut, dass es sowohl leichte Elektroautos als auch andere Fahrzeuge gibt, die speziell für die Bedürfnisse von älteren Menschen mit Mobilitätsbeschränkungen ausgelegt sind. (Bild: Adobe Stock)
Mobilität bedeutet Lebensqualität – gerade für Seniorinnen und Senioren. Gut, dass es sowohl leichte Elektroautos als auch andere Fahrzeuge gibt, die speziell für die Bedürfnisse von älteren Menschen mit Mobilitätsbeschränkungen ausgelegt sind. (Bild: Adobe Stock)
Das und mehr erfahren Sie hier über E-Autos und E-Mobile für ältere Menschen:
- Je nach Anforderungen und Preisvorstellung gibt es offene E-Mobile oder leichte Elektrofahrzeuge mit fester Kabine.
- Die Anzahl der Räder – drei oder vier – wirkt sich unter anderem auf die Geländegängigkeit aus; stabil sind alle Modelle.
- Für leichte Elektrofahrzeuge kann es kommunale Förderungen geben, kleine offene Scooter können von der Krankenkasse bezuschusst werden.
Elektroauto vs. Elektromobil
Die erste Frage, die es zu klären gilt, lautet: Soll das Fahrzeug ein kleines Elektroauto sein – wie zum Beispiel der Volkswagen e‑up! (e‑up!: Stromverbrauch in kWh/100 km: 12,7 (kombiniert); CO2-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+++) – oder ein offenes Elektromobil, oft auch Scooter genannt? Beide haben Vor- und Nachteile. Ein E‑Auto mit einer festen Kabine bietet besonders bei schlechtem Wetter mehr Komfort und meist einen kraftvolleren Motor. Ein Elektromobil braucht hingegen weniger Platz, ist wendiger und in der Anschaffung günstiger.
Stichwort Preis: Für ein Elektromobil sollten Sie mit durchschnittlich 2.500 bis 5.000 Euro für die Anschaffung rechnen, Elektroautos für Seniorinnen und Senioren fangen bei rund 10.000 Euro an. Sowohl bei den Elektromobilen als auch bei leichten E-Autos gibt es übrigens Modelle mit einem und mit zwei Sitzen.
- 1.
- Der e‑up! Style Plus kann nicht mehr mit einer individuellen Ausstattung bestellt werden. Jedoch stehen für Sie in begrenztem Umfang bereits produzierte Fahrzeuge zur Verfügung. Sprechen Sie einfach Ihren Volkswagen Partner an oder finden Sie ihr Wunschfahrzeug online in der Autosuche.
Drei oder vier Räder?
Ob das Fahrzeug drei oder vier Räder haben soll hängt davon ab, wo und wie es genutzt werden soll. Ein Modell mit drei Rädern, auch Trike genannt, ist kompakt und wendig, denn der Wendekreis ist relativ klein. Hat das Fahrzeug dann auch noch kleine Räder, verringert das den Wendekreis zusätzlich. Der Nachteil ist, dass höhere Kanten nicht einfach überfahren werden können. Solch ein Modell wäre also eher für ebene Strecken geeignet.
Fahrzeuge mit vier Rädern, auch Quads genannt, benötigen beim Rangieren mehr Platz, sind aber besser für längere Strecken geeignet. Sie überwinden Bordsteinkanten ohne Probleme und fahren auch auf schwierigen Untergründen wie Schotter oder Gras sicher.
Elektromobile transportieren
Wer ein Elektromobil als Alltagsunterstützung benötigt, möchte darauf auch im Urlaub oder bei einem Ausflug nicht verzichten. Hierfür bieten sich faltbare Modelle an. Sie haben in der Regel weniger Reichweite als „feste“ Modelle mit einem größeren – und schwereren – Akku, können aber im Kofferraum transportiert werden und stehen dann vor Ort zur Verfügung.
Die Geschwindigkeit
Je nach Modell und Ausführung können Elektromobile zwischen 6 und 15 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen. Für kurze Strecken oder seltene Nutzung sind 6 km/h maximale Geschwindigkeit üblicherweise ausreichend. Möchten Sie längere Strecken fahren oder häufiger unterwegs sein, könnte sich ein schnelleres Fahrzeug lohnen – auch wenn der Preis höher sein sollte. Leichte Elektrofahrzeuge können bis zu 25 km/h schnell fahren.
Finanzielle Förderungen und Zuschüsse
Beim Thema Förderungen und finanzielle Unterstützung beim Kauf ist entscheidend, ob es um ein leichtes Elektroauto oder einen kleinen elektrischen Senioren-Scooter geht. Der Kauf von Elektroleichtfahrzeugen wird von einigen Städten und Kommunen gefördert, auch einige Stadtwerke bieten Zuschüsse an. Hier lohnt es sich, beim Bürgerbüro und dem Stromlieferanten nachzufragen.
Elektromobile sind als Sonderform von elektrischen Rollstühlen ein von der Krankenkasse anerkanntes Hilfsmittel, das unter bestimmten Voraussetzungen bezuschusst werden kann. Zu diesen Voraussetzungen gehört unter anderem eine ärztliche Verordnung die belegt, dass ein E-Mobil als Hilfsmittel benötigt wird. Allerdings beteiligt sich die Krankenkasse nur an den Kosten für vergleichsweise einfache Modelle. Mehrkosten für besser ausgestattete Modelle müssen aus eigener Tasche finanziert werden. Wichtig: Achten Sie darauf, dass das Elektromobil über eine sogenannte Hilfsmittelnummer verfügt. Sie bescheinigt bei Medizinprodukten, dass der Hersteller Funktionstauglichkeit, Sicherheit, indikationsbezogene Anforderungen und den medizinischen Nutzen nachgewiesen hat.
Elektromobilität im Alltag
Soll es doch kein leichtes Elektrofahrzeug sein, sondern ein Elektroauto, bieten sich neben dem kleinen und praktischen e‑up! (e‑up!: Stromverbrauch in kWh/100 km: 12,7 (kombiniert); CO2-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+++) für ältere Menschen auch größere Modelle mit einem höheren Einstieg an. Beispielsweise der Volkswagen ID.4 oder der ID.5, die als SUVs nicht nur eine angenehm erhöhte Sitzposition bietet, sondern mit seinem intuitiven Bedienkomfort auch alles ganz einfach macht. Überzeugen Sie sich selbst – bei einer Probefahrt bei einem Volkswagen Händler in Ihrer Nähe.
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- Der e‑up! Style Plus kann nicht mehr mit einer individuellen Ausstattung bestellt werden. Jedoch stehen für Sie in begrenztem Umfang bereits produzierte Fahrzeuge zur Verfügung. Sprechen Sie einfach Ihren Volkswagen Partner an oder finden Sie ihr Wunschfahrzeug online in der Autosuche.