Günstiger als gedacht: Elektromobilität
Elektrofahrzeuge sind heute kein Nischenprodukt mehr. Trotzdem glauben immer noch viele Menschen, dass sie teuer sind. Warum das nicht mehr stimmt und wie Sie in Zukunft sogar günstiger unterwegs sind, erfahren Sie hier.
Elektromobilität zum
attraktiven Einstiegspreis
Trotz großer Fortschritte in den vergangenen Jahren ist die Batterie nach wie vor die teuerste Komponente eines Elektrofahrzeugs. Mit dem modularen E-Antriebsbaukasten haben wir jedoch eine einheitliche Plattform für unsere gesamte ID. Familie entwickelt und können deshalb besonders effizient hohe Stückzahlen produzieren. Das senkt die Produktionskosten und ermöglicht attraktive Preise schon ab unter 30.000 Euro. Schließlich lautet unser Ziel: Elektromobilität massentauglich machen.
Hinweise zur staatlichen Förderung1
Das Wichtigste vorab: Ihr Antrag kann ausschließlich online über dieses Antragsformular erfolgen. Erreichen Sie es nicht über den Link oder können es nicht öffnen, können Sie das Formular über die offizielle Website des BafA abrufen. Alle per Post oder unvollständig eingereichten Anträge werden vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BafA) leider nicht bearbeitet. Die vollständigen Voraussetzungen zur Gewährung staatlicher Förderung können Sie der Website des BafA und seinen sonstigen Informationskanälen entnehmen.
Auch der Zeitpunkt ist entscheidend. Das Fahrzeug muss bei Antragstellung zugelassen sein. Ab Erstzulassung können Sie den Antrag binnen eines Jahres stellen.
Um Ihren Antrag online erfolgreich hochzuladen, benötigen Sie nur noch die Kopie des Kauf- oder Leasingvertrags oder der verbindlichen Bestellung, die eindeutige Modellbezeichnung Ihres Elektrofahrzeugs sowie die folgenden drei Punkte, die automatisch auf Ihrer Rechnung ausgewiesen werden:
• Herstelleranteil am Umweltbonus
• Netto-Kaufpreis ohne Sonderausstattung
• Auflistung der Sonder- oder Zusatzausstattung
Klingt nach viel? Ist aber ganz einfach. Falls Sie dennoch weitere Informationen benötigen, klicken Sie einfach hier .
Günstig im Unterhalt.
Gut für Sie.
In der Summe der Betriebskosten – bestehend aus Verbrauch, Kfz-Steuer, Wartung, Verschleiß und Versicherung – kann ein Elektrofahrzeug günstiger sein als ein vergleichbarer Verbrenner. Besonders deutlich wird der Unterschied beim Verbrauch, da Strom zumeist günstiger ist als Kraftstoff, und auch bei der Kfz- Steuer. Diese basiert bei Verbrennern heute schon u.a. auf den CO2-Emissionen und kann bei zunehmenden Klimaschutzbemühungen der Regierung noch weiter steigen.
Die Wartungskosten des ID.3 können etwa 30-40% unter denen eines vergleichbaren Verbrenners liegen. Grund dafür ist im Wesentlichen der entfallende Ölwechsel.
Für mehr Informationen zu Wartung, Inspektion und Inspektionsintervallen bei Elektrofahrzeugen klicken Sie einfach hier.
Bei der Versicherung ist kein Nachteil zu erwarten. In Deutschland liegt der ID.3 derzeit sogar drei Versicherungsklassen unter einem vergleichbaren Verbrennerfahrzeug.
Die Verschleißkosten der ID. Familie beinhalten hauptsächlich die großen, rollwiderstandsoptimierten Reifen. Diese sorgen für optimale Reichweite, sind aber tendenziell etwas teurer als die eines Verbrenners.
*Verbrenner: Segment A, Kurzheck, Benziner
**entfällt bei Elektrofahrzeugen
Der ID.3 1ST Pro Performance (58kWh), 150kW im Kostenvergleich: günstiger als die Konkurrenz
Attraktiver Umweltbonus, niedrige Betriebs- und Fixkosten, geringer Wertverlust: Auch im ADAC-Kostenvergleich kann der ID.3 1ST Pro Performance (58kWh), 150kW auf ganzer Linie überzeugen – und schlägt dabei die elektrische Konkurrenz. Ausgehend von einer fünf-jährigen Haltedauer mit einer Kilometerleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr, machen ihn insbesondere die geringeren Wartungskosten, seine aktuelle Versicherungseinstufung und ein im Vergleich prognostiziert höherer Restwert im Schnitt zum günstigsten Stromer seiner Klasse. Eine Rechnung, die sich buchstäblich auszahlt.
Die vom ADAC durchgeführte Testfahrt mit Testkriterien, Hintergründen zum Ablauf und Ergebnissen finden Sie auf der Webseite des ADAC .
Fahrzeug | Volkswagen ID.3 1ST Pro Performance (58 kWh), 150 kW | Tesla Model 3 Standard Range Plus, 236 kW | Nissan Leaf (62 kWh) e+ Acenta, 160 kW | Hyundai IONIQ Elektro Style, 100 kW |
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Grundpreis in Euro | 38.987* | 43.880* | 37.237* | 39.284* |
Wertverlust in Euro/Monat | 295 | 337 | 320 | 337 |
Fixkosten in Euro/Monat | 78 | 148 | 105 | 101 |
Betriebskosten in Euro/Monat | 91 | 85 | 104 | 83 |
Werkstatt und Reifenkosten in Euro/Monat | 56 | 86 | 63** | 56 |
Gesamtkosten in Euro/Monat | 520 | 656 | 592 | 576 |
in Cent/km | 41,6 | 52,5 | 47,4 | 46,1 |
Grundpreis in Euro
Wertverlust in Euro/Monat
Fixkosten in Euro/Monat
Betriebskosten in Euro/Monat
Werkstatt und Reifenkosten in Euro/Monat
Gesamtkosten in Euro/Monat
in Cent/km
Dieser Kostenvergleich stellt einen Auszug der Beispielrechnung des ADAC dar.
Preise/Kosten in der Tabelle inkl. 16% MwSt. – gerundet (geringe Rundungsdifferenzen möglich).
* Aktuelle Kaufprämie für Elektrofahrzeuge berücksichtigt und bei der Berechnung vom Kaufpreis abgezogen.
** Die Werkstattkosten beruhen auf Erfahrungswerten, da uns die notwendigen Herstellerinformationen (noch) nicht vorliegen.
Vorausschauend
nachhaltig
Die Wertstabilität von Elektrofahrzeugen hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: einer konkurrenzfähigen Reichweite sowie der Haltbarkeit der Batterie. In beiden Fällen können Sie sich im neuen ID.3 entspannt zurücklehnen.
Zum einen bietet der ID.3 gegenüber bisherigen E-Fahrzeugen deutlich gesteigerte und damit alltagstaugliche Reichweiten, die auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig sind. Zum anderen erhalten alle ID. Modelle eine Batterie-Garantie3 über acht Jahre oder 160.000 km.
Insgesamt erwarten wir also auch in Zukunft einen Restwert Ihres ID.3 auf dem Niveau eines vergleichbaren Verbrenners.
Vor allem nachhaltiger
bei vergleichbaren Kosten
Unterm Strich lässt sich sagen, dass die Gesamtkosten eines ID.3 auf dem Niveau eines vergleichbaren Verbrennerfahrzeugs – oder sogar darunter – erwartet werden. Dank attraktiver Preise und Leasingraten, staatlichen Förderungen, guter Restwerte und geringerer Unterhaltskosten.
Hinzu kommt das gute Gefühl, einen entscheidenden Beitrag für die Umwelt zu leisten, was nicht nur Sie freut, sondern vor allem auch die nachkommenden Generationen.
*Verbrenner: Segment A, Kurzheck* siehe Kapitel „Hinweise zur staatlichen Förderung“