Kühne Autohäuser

    Weil's persönlich ist
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    Ein Bild vom Standort des Händlers

    Liebe zum Automobil seit über 85 Jahren

    Die KÜHNE Autohäuser blicken wahrlich auf eine lange Tradition zurück. In den 1930er-Jahren gegründet ist der kleine Betrieb von einst zwar immer noch in Familienhand, aber längst kein unbedeutendes Unternehmen mehr am Automobil-Markt. In unseren Filialen in Sachsen und Brandenburg vertreten wir die Marken Volkswagen, Audi Service und weitere. Und wir bieten Ihnen am Standort Leipzig eine freie Werkstatt für Pkw und Nutzfahrzeuge, inklusive einer Lkw-Waschanlage.

    Gehen Sie mit uns auf Zeitreise und lesen Sie, wie die KÜHNE Autohäuser zu einem modernen und leistungsstarken Unternehmen herangereift sind.

    • Martin Kühne – Der Mut des Gründers

    Martin Kühne war gerade mal 23 Jahre alt, als er sich entschloss, seinen eigenen Betrieb zu gründen – und das in unsicheren Zeiten. Deutschland erlebte zwar gerade einen wirtschaftlichen Aufschwung, aber der aufstrebende Nationalsozialismus sorgte für politische Instabilität. Dennoch hatte Martin Kühne den Mut, den man braucht, um sich selbstständig zu machen. Am 1. Oktober 1933 eröffnete er seinen Kfz-Betrieb in der Leipziger Straße 2 in Düben und legte den Grundstein für die heutigen KÜHNE Autohäuser. Mit zwei Angestellten reparierte er damals alles, was fahren konnte: Fahrräder, Motorräder, Pferdefuhrwerke, Pkw und Lkw.

    • 1946 – Meisterung des Neubeginns

    Von 1938 bis 1945 ruhte die Arbeit im Kfz-Betrieb Kühne gezwungenermaßen, denn Martin Kühne wurde wie so viele zum Kriegsdienst verpflichtet. Nach dem Krieg konnte er die Arbeit zwar wieder aufnehmen, aber er starb bereits ein Jahr später. Seine Frau Lydia übernahm nun die Leitung des Geschäftes. Ein Kfz-Meister und drei Angestellte unterstützten sie dabei und reparierten das an Fahrzeugen, was der Krieg übrig gelassen hatte.

    • 1949–Neuer Inhaber

    1949 heiratete Lydia Kühne wieder. Ihr neuer Mann – Otto Schrader, ein gelernter Buchhalter – wurde zum Inhaber des Betriebes, der nun als Fa. M. Kühne Nachfolger firmierte. Der Betrieb entwickelte sich gut. Neben Pkw wurden vor allem Lastkraftwagen der neuen Typen H 3A, S 4000, H 6 und Robur gewartet und instand gesetzt.

    • 1954 – Wachstum

    Anfang der 50er-Jahre wuchs der Betrieb langsam, aber kontinuierlich. Im Jahr 1954 wurde die Firma um das Grundstück Grünstraße 6 in Düben erweitert. Die Mitarbeiterzahl stieg auf zehn an.

    • 1956– Eingriff in die Unabhängigkeit

    Es war ein Beschluss der DDR-Führung: Handwerksbetriebe mit mehr als zehn Mitarbeitern sollten verstaatlicht werden. Diesem Eingriff in die Unabhängigkeit musste sich auch die Fa. M. Kühne Nachfolger beugen. Am 10. August 1956 übernahm der Staat als Kommandist 80 Prozent der Betriebsanteile. Es war der erste Schritt zur Enteignung. Dennoch sollte dies nicht das Wachstum des Betriebes verhindern. Das Betriebsgelände wurde im selben Jahr um die Grundstücke Grünstraße 10 und die Torgauer Straße 25 erweitert – auch heute noch Sitz unserer Bad Dübener Mercedes-Benz Filiale.

    • 1963 – Grundstückserweiterung

    Im Jahr 1963 kam das Gelände Grünstraße 21 in Düben hinzu. Der Betrieb teilte sich in mehrere Bereiche: Durchgang, Mechanik, Grund- und Mittelinstandsetzung. Bearbeitet wurden zu dieser Zeit vorrangig Pkw sowie Motorräder.

    • 1964 – Heinz Kühne übernimmt die Technische Leitung

    Seit 1952 arbeitet auch Heinz Kühne, Sohn des Firmengründers Martin Kühne, im Betrieb. Er absolvierte hier zunächst seine Lehre, arbeitete dann einige Jahre als Kfz-Mechaniker und wechselte später ins Büro des Bereiches Technik. Nach seinem Studium wird Heinz Kühne 1964 Technischer Leiter des Betriebes. Nun führt er das weiter, was sein Vater begonnen hatte.

    • 1972

    Im Juli 1979 wird dem Betrieb eine besondere Aufgabe zuteil. Die Kombinatsleitung sucht eine Vertragswerkstatt für die in der DDR fahrenden Lastkraftwagen. Heinz Kühne ist zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort: Sein Betrieb wird mit dieser Aufgabe betraut und ist damit der erste und lange Zeit einzige Servicepartner in der DDR. Im gleichen Jahr wird der Betrieb um die Bremseninstandhaltung Eilenburg erweitert.

    • 1983 – Lkw-Instandsetzung

    1983 kommt ein weiterer Betriebsteil in Delitzsch hinzu.

    • 1984 – Heinz Kühne steigt aus dem Betrieb aus

    Heinz Kühne verlässt den Betrieb. Der Grund: Die Kombinatsleitung greift mehr und mehr in seine Arbeit ein; es kommt wiederholt zu Meinungsverschiedenheiten und letztlich zu unüberbrückbaren Differenzen. Als neuer Betriebsdirektor wird Walter Lang, ein ehemaliger NVA-Offizier, eingesetzt. Bis 1990 muss die Familientradition unfreiwillig unterbrochen werden.

    • 1990 – Eine neue Zeitrechnung

    Durch die politische Wende in der DDR nutzt Heinz Kühne die Chance, den Familienbetrieb fortzusetzen. Die neue gesellschaftliche Freiheit bringt auch die unternehmerische Freiheit zurück. Nach der Rückübertragung des Betriebes durch die Treuhandgesellschaft beginnt am 1. August 1990 für das Unternehmen Kühne eine neue Zeitrechnung.
    Der Sitz des Unternehmens befindet sich in der Torgauer Straße 25 a in Bad Düben – auch heute noch Sitz unserer Filiale. Im Service und in der Instandhaltung sind anfangs 36 Mitarbeiter beschäftigt.

    • 1991 – Neue Zusammenarbeit

    Die Zusammenarbeit wird 1991 direkt erneuert. Der Betrieb erhält einen Service- und Teilevertriebsvertrag für das gesamte Typenprogramm. Neben Wartungs- und Reparaturleistungen kommt nun der Verkauf von Fahrzeugen dazu – im ersten Kühne Autohaus.

    • 1993 – Neubau in Wiedemar

    Die Firma Kühne setzt auf Wachstum. Deshalb wird ein neues Autohaus im Gewerbegebiet Wiedemar, in der Zeppelinstraße 6 gebaut. Im März 1993 ist Baubeginn, im September des gleichen Jahres erfolgt bereits die Eröffnung. Mit der neuen Filiale wächst auch die Mitarbeiterzahl. Zwei Jahre später, im Jahr 1995, arbeiten im gesamten Betrieb 60 Angestellte und Kfz-Mechaniker. Und auch an den Firmennachwuchs wird gedacht: 20 Lehrlinge werden ausgebildet.

    • 1996–Die dritte Generation

    Zum 1. Januar 1996 übergibt Heinz Kühne den Staffelstab an seinen Sohn Mike. Er war bereits während seines Betriebswirtschaftsstudiums im Unternehmen tätig, nun wird Mike Kühne Inhaber der Firma. Der Familienbetrieb geht in die dritte Generation.

    • 2000–Die dritte Filiale

    Im Juni kauft die Firma Kühne das Autohaus in Eula, in der Nähe von Borna – die dritte Filiale wird eröffnet.

    • 2003 – Starke Marktposition

    Das Unternehmen expandiert weiter, der Firmensitz wird von Bad Düben nach Wiedemar verlegt. Mit dem Kauf eines weiteren Autohauses wird aus dem Unternehmen KÜHNE eine Unternehmensgruppe mit nun insgesamt vier Filialen in Bad Düben, Wiedemar, Borna / Eula und Grimma. Damit stärkt die Firma Kühne ihre Marktposition in der Region Leipzig.

    • 2007 – Volkswagen und Audi kommen hinzu

    Im April kommt es zum Kauf von zwei Volkswagen-/Audi-Autohäusern in Herzberg und Torgau. Für die Volkswagen-Autohäuser wird die Autohaus Kühne GmbH gegründet.
    Das Wachstum sowie das unternehmerische und soziale Engagement werden auch außerhalb der KÜHNE Gruppe wahrgenommen und gewürdigt: 2006 gehört die Firma zu den Finalisten und 2007 sogar zu den Preisträgern des „Großen Mittelstandspreises Sachsen“.

    • 2008 – Zuwachs und Jubiläum

    Das Unternehmen Kühne vermeldet auch 2008 neuen Zuwachs. Mit den Marken Volkswagen und Audi Service wird die automobile Kompetenz weiter ausgebaut. Im Februar 2008 kommt ein drittes Autohaus für Volkswagen und Audi Service in Bad Düben hinzu, kurze Zeit später folgt das Lackcentrum Nordsachsen in der Görschlitzer Straße 8 in Bad Düben. Zur KÜHNE Gruppe gehören im 75. Jahr des Bestehens nun acht Standorte und rund 250 Beschäftigte. – Viele Gründe zum Feiern! Das Firmenjubiläum begehen die KÜHNE Autohäuser am 12. September 2008 mit zahlreichen Gästen am Gründungsort Bad Düben.

    • 2010 – Standort in Leipzig

    Im Februar 2010 übernimmt Mike Kühne den Standort einer weiteren Marke in Leipzig vom bisherigen Inhaber und Geschäftsführer Dieter Burger, der sich altersbedingt aus der Geschäftstätigkeit zurückziehen möchte. Alle Beschäftigten werden übernommen. Damit wächst die KÜHNE Gruppe weiter und kann sich nun auch am Standort Leipzig präsentieren.

    • 2011 – Das Wachstum hält an

    Im Juni 2011 erwirbt Mike Kühne im brandenburgischen Doberlug-Kirchhain ein weiteres Autohaus. Im September erhält er von Volkswagen für diesen Standort den Vertrag als Servicepartner, sodass nun vier Volkswagen Filialen zur KÜHNE Gruppe gehören. Die Firma Kühne übernimmt ebenfalls die freie Pkw- und Nfz-Werkstatt „Truck & Car Service LE“ im Herzen Leipzigs, nahe der B2. Sie bietet dort einen Werkstattservice für alle Marken und Fabrikate sowie eine Waschanlage für Nutzfahrzeuge.
    Ende 2011 ist die KÜHNE Gruppe auf zehn Filialen mit 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen

    • 2013 – 80 Jahre KÜHNE Autohäuser

    Mehr als 80 Jahre Entwicklungsgeschichte unserer Firma liegen hinter uns. Als Ein-Mann-Betrieb angefangen stellen sich die KÜHNE Autohäuser heute als Firmen-
    Gruppe mit über 300 Mitarbeitern dar. Seit der Gründung wurden ein schrecklicher Krieg und weitreichende gesellschaftliche Neuordnungen überstanden. Das Unternehmen existiert mittlerweile über drei Generationenwechsel hinweg und ist heute als Partner für Automobilität tief in der Region verwurzelt.

    • 2014 – AK Fahrzeugbau

    Neben den klassischen Aufgaben wie Verkauf und Service hat sich im Dezember 2014 der Kompetenzbereich um ein neues Spezialgebiet erweitert: Die KÜHNE Autohäuser sind nun auch im Fahrzeugbau von Pferdetransportern und Motorhomes tätig. Mit der Filiale in Sietzsch bei Wiedemar ist das insolvente Unternehmen AK Competition unter neuem Namen AK Fahrzeugbau als Dienstleister der Heinz Kühne GmbH & Co. KG übergegangen. Alle Beschäftigten wurden übernommen.

    • 2017 – Immer in Bewegung

    AK Fahrzeugbau – der Spezialist für Pferdetransporter und Motorhomes – hat sich am Markt etabliert. Die bisherige Produktionsstätte in Sietzsch bei Wiedemar muss aus Kapazitätsgründen aufgegeben werden. Im April 2017 zogen alle Mitarbeiter von AK FAhrzeugbau in die neuen Hallen und Büroräume im nahe gelegenen Industriepark Halle-Queis.

    • 2018 – Jubiläum mit Vision

    Die KÜHNE Autohäuser blicken in diesem Jahr auf 85 Jahre Automobiltradition zurück. Auch wenn wir mittlerweile um einiges gewachsen sind, wissen wir genau, wo unsere Wurzeln liegen: in gutem Service und persönlicher Betreuung. Wir danken all unseren Kunden und Partnern für das Vertrauen in unser Unternehmen, dem wir auch in den nächsten Jahren gerecht werden. Ganz einfach: Weil’s persönlicher ist.

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