Ein roter VW ID.5 parkt auf einer Einfahrt
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ID.5 GTX: Energieverbrauch kombiniert: 18,6-16,2 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.

Elektroautos als Stromspeicher

Erneuerbare Energien gelten als nachhaltiger Weg in die Energiezukunft. Sonne und Wind liefern zeitweise sogar so große Strommengen, dass es zu einer Überproduktion kommt. Wie können Elektroautos dabei helfen, diese wertvolle Energie zu speichern?

Das und mehr erfahren Sie über die Stromspeicherung von E-Autos:

  • Elektroautos können selbst wie eine Batterie funktionieren und Strom zwischenspeichern.
  • In smarten Stromnetzwerken können sie Energie aufnehmen und wieder abgeben – je nach Bedarf.
  • Die Nutzung von gespeichertem, selbst erzeugtem Strom unterstützt die Energiewende und kann bares Geld bringen.

Strom speichern und nach Bedarf nutzen

Strom speichern und nach Bedarf nutzen

Ein Mann lädt seinen VW ID.5 auf
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ID.5 GTX: Energieverbrauch kombiniert: 18,6-16,2 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO₂-Klasse: A. Angaben zu Verbrauch und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs.

Die Energiewende läuft auf Hochtouren: Mehr und mehr Strom wird aus erneuerbaren Energien gewonnen. Wasser, Sonne und Wind haben die Kohle als wichtigste Energiequelle abgelöst. Und das, obwohl die größte Herausforderung noch gar nicht gelöst ist: Die Energielieferanten sind nicht durchgängig verfügbar. Wind weht, wenn er weht, und die Sonne scheint, wenn sie scheint. Hinzu kommen extreme Wetterlagen wie große Herbststürme, die nur schwer in ihrer Stärke und ihrem Verlauf vorherzusagen sind. Es wäre also gut, überschüssige Energie speichern und später nach Bedarf abrufen zu können.

Hand in Hand: Elektromobilität und Energiewende

Was wäre, wenn das Auto der Zukunft nicht nur mit einem Akku fährt, sondern selbst zu einem wird? E-Autos sind eine mögliche Antwort auf die Zukunftsfrage der Energiespeicherung. Die meisten Autos werden bis zu 23 Stunden am Tag nicht gefahren. Während dieser Zeit könnten die Batterien der E-Autos als Stromspeicher dienen.

Hinter dieser Idee steht das Konzept „Vehicle-to-Grid“ – kurz V2G. Das Prinzip: Das Elektroauto wird nicht nur zum Laden angeschlossen, sondern intelligent in das hauseigene Stromnetz eingebunden. Energiemanagementsysteme (EMS) koordinieren automatisch die Aufnahme und Abgabe von Energie.

Illustration: Ein VW ID. Modell, das in das hauseigene Stromnetz eingebunden ist
Illustration: Ein Mädchen schaut aus einem geöffneten Autofenster eines Elektroautos und hält eine Kinder-Windmühle

Ziel dieses Energiemanagements ist es, überschüssige Energie, z. B. aus einer eigenen Photovoltaikanlage, im Fahrzeug zwischenzuspeichern. Bei Bedarf kann sie von dort entnommen werden, um die eigenen Stromkosten zu senken. Oder sie kann in das Stromnetz eingespeist werden. Die Batterie wird dabei nie vollständig entladen, damit das Auto für den nächsten Start funktionsfähig bleibt.

Bidirektionales Laden

Grundvoraussetzung dafür, dass Elektroautos Teil eines intelligenten Stromnetzes werden können, ist das bidirektionale Laden. Das bedeutet, dass der Akku nicht nur Energie aufnehmen, sondern auch wieder abgeben kann. Der Strom kann also in zwei Richtungen fließen. Das hat mehrere Vorteile: Wenn die hauseigene Photovoltaik-Anlage zum Beispiel mehr Energie produziert, als benötigt wird, kann dieser Überschuss in den Speicher des E-Autos fließen und später durch andere Verbraucher im Haus abgerufen werden. Das lastet nicht nur die PV-Anlage besser aus, sondern ist auch finanziell günstiger: Selbst erzeugte Energie lohnt sich am meisten, wenn man sie selbst verbraucht. Denn die Abgabe ins öffentliche Netz bringt derzeit nur wenig Geld. Aber auch ohne Solarstrom ist bidirektionales Laden für den Geldbeutel interessant: Denn so kann das Fahrzeug Strom laden, wenn dieser – je nach Tarif – günstig ist. Dann steht er dem Haus zu Zeiten zur Verfügung, in denen Strom aus dem Netz teurer ist. Ein Pilotprojekt von Volkswagen mit dem Fraunhofer-Institut wurde bereits erfolgreich abgeschlossen.

Ein VW ID.5 Elektroauto lädt an einer Wallbox
Die Möglichkeit des Entladens erweitert den Lösungsansatz, erneuerbare Energien noch besser zu integrieren.
Dr. Gunnar Steg, Experte für die Netzintegration von Fahrzeugen bei der Volkswagen Group Charging GmbH (Elli)

Bidirektionales Laden lebt von Kommunikation  

Damit die EMS zuverlässig arbeiten, müssen die unterschiedlichen Netzteilnehmer in der Zukunft miteinander kommunizieren können. „Der Volkswagen Konzern setzt dabei auf den einheitlichen Kommunikationsstandard EEBUSOpens an external link, der über den Einsatz von EMS eine intelligente Vernetzung von Haushaltsgeräten und Anwendungen zur Energieeffizienz ermöglicht. So soll die Ladetechnik auf möglichst breiter Basis mit der Haustechnik kompatibel gemacht werden“, erläutert Steg. Die EEBUS-Initiative möchte eine einheitliche Sprache, die jedes Gerät und jede Plattform unabhängig von Hersteller und Technologie frei nutzen kann – über die Grenzen von Ländern und Branchen hinweg.

Damit die Kommunikation zwischen Elektroauto und Ladestation automatisiert abläuft, setzt Volkswagen in seinen nächsten Modellgenerationen die ISO-Norm 15118 um. Sie definiert die Fahrzeug-zu-Ladepunkt-Schnittstelle zum Laden von Elektrofahrzeugen. So wird das sogenannte Plug & Charge ermöglicht: Der Ladevorgang startet und endet einfach durch das Ein- beziehungsweise Ausstecken des Ladekabels. Dieser Standard ist perspektivisch auch wichtig für das Zurück-Einspeisen des Stroms.

„Durch das smarte Energiemanagement kann der Fahrer eines Elektrofahrzeugs sicher sein, dass er sein Reiseziel erreicht – unabhängig davon, ob die Sonne scheint oder der Herbststurm tobt“, erklärt Steg. Wenn E-Autos und Wallboxen bald miteinander kommunizieren, müssen Fahrer künftig nichts weiter tun, als das Ladekabel anschließen. Das EMS kümmert sich dann gemeinsam mit dem Fahrzeug um den Rest. Das gilt auch für den Abrechnungsvorgang mit dem Energieversorger, denn dieser wird zukünftig für den Service bezahlen, den das Elektroauto leistet.

Illustration: Bedienung des Infotainment-Systems in einem VW ID. Modell

Disclaimer von Volkswagen AG

2.
Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs-und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter http://www.volkswagen.de/wltp. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.
3.
Gemäß den Garantiebedingungen der Volkswagen AG. Im Rahmen des Anwendungsbereiches der Garantie und zu den dort aufgeführten Bedingungen gewährt Volkswagen AG dem Käufer eines fabrikneuen elektrisch betriebenen BEV-Fahrzeuges deshalb bei korrektem Gebrauch für acht Jahre (oder bis zu 160.000 Kilometern Fahrleistung, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt) eine Garantie, dass die nutzbare Kapazität der Batterie 70 % nicht unterschreitet.
Die in dieser Darstellung gezeigten Fahrzeuge und Ausstattungen können in einzelnen Details vom aktuellen deutschen Lieferprogramm abweichen. Abgebildet sind teilweise Sonderausstattungen der Fahrzeuge gegen Mehrpreis. Bitte beachten Sie auch unseren Konfigurator für eine Übersicht der aktuell verfügbaren Modelle und Ausstattungen.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO₂-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.
*Ein Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112 Braunschweig, für gewerbliche Einzelabnehmer bis zum 30.06.2024 beim teilnehmenden Volkswagen Partner. Bonität vorausgesetzt. Leasingbeispiel für den Passat 1.5 eTSI OPF, 110 kW (150 PS), 7-Gang-DSG, als Neuwagen (Energieverbrauch in l/100km: kombiniert 5,7-5,4; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 129–122; CO2-Klasse: D). Angaben zu Verbrauch und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von den gewählten Ausstattungen des Fahrzeugs. Laufzeit 36 Monate, jährliche Fahrleistung 10.000 km. 36 mtl. Leasingraten à 314.–€. Alle Angaben zzgl. MwSt. Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattungen.